Liebe Freunde,
als Nachtrag zum Besuch von NRW Ministerpräsident Hendrik Wüst lade ich Euch hier das Schreiben hoch, das wir ihm nach der Sitzung übergeben haben. Die Übergabe unseres Manuskripts ist während der Sitzung 2x vom Sitzungsleiter Florian Müller auf "nach der Sitzung" verschoben worden. Nach der Sitzung dann hat Herr Wüst unverzüglich den Raum verlassen, und Florian Müller selbst hat den abfahrenden schwarzen Wagen mit Herrn Wüst angehalten, damit wir unser Manuskript an den Fahrer übergeben konnten. Die getönten Heckscheiben wurden dabei nicht herab gelassen.
Ich möchte hier nochmal klar machen, dass diese - unsere - Forderungen für unsere gesamte Region gelten, von Hagen bis Meinerzhagen und darüber hinaus. Wir fordern weiterhin, daß der überregionale Schwerlastverkehr ohne Quelle und Ziel in der Region weiträumig über angrenzende AUTOBAHNEN !!! umgeleitet wird. Viele Medien berichten grade, dass ein Durchfahrtsverbot "an Teilen der Bedarfsumleitung" angeordnet wird.
Das war nie unser Ziel und damit werden die Probleme nur verlagert, und zwar wahrscheinlich zu Lasten des Volmetals.
Wir werden uns damit NICHT zufrieden geben und werden natürlich weiter dafür kämpfen, dass der überregionale Schwerlastverkehr WEITRÄUMIG aus der Region umgeleitet wird, damit unsere Region wieder funktioniert.
Auf meine (rhetorische) Frage, ob Erkrankungen oder sogar Todesfälle der Anwohner durch die "Bedarfsumleitungen" als "Kollateralschäden" zu Gunsten des Verkehrsflusses in Kauf genommen werden, wurde mir weder beim Verkehrsausschuss letzte Woche, noch beim Besuch von Hendrik Wüst am Montag eine Antwort gegeben.
Hier wird weiterhin massiv gegen Artikel 2 des Grundgesetzes verstoßen !!!!!!!!
Euer
Sprecher der Bürgerinitiative A45